Unter diesem Motto trafen sich am 14. September 2012 erneut rund 140 Teilnehmer des zweiten stARTcamps in Köln in der Karl Rahner Akademie. Das stARTcamp Köln findet in Anlehnung an die stARTconference statt und richtet sich an Kulturschaffende, Künstler, Kultureinrichtungen und Vertreter aus der Kulturwirtschaft sowie an Experten aus dem Social Media Bereich.
Schon bei der Vorstellungsrunde (wie es sich für Social Media Experten gehört, stellte sich jeder Anwesende mit drei aussagekräftigen Hashtags vor) wurde deutlich, dass sich hier eine bunte Mischung aus Bloggern, Journalisten, Mitarbeitern aus Museen und Kultureinrichtungen, Journalisten und Social-Media-Fachleuten versammelt hatte. Diese Vielfalt hat sich dann auch in den angebotenen Workshops und Vorträgen widergespiegelt, die – wie bei einem Barcamp üblich – erst zu Veranstaltungsbeginn in einer gemeinsamen Sessionplanung festgelegt wurden. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr Qualifikationen und Berufsbilder für digitale Kommunikation im Bereich Kunst und Kultur.
Neben einigen vorab geplanten Sessions, wie der Liveschaltung zu Anette Schwindt zum Thema Newsrooms, hatte auch jeder Teilnehmer vor Ort die Möglichkeit einen eigenen Workshop anzubieten. Die angebotenen Sessions reichten von „Selbstmarketing für Kulturschaffende“, „Redaktions- und Themenplanung für Social Media“ über „Museen im Medienwandel – Der digitale Kurator“, „Social-Media Manager als neues Jobprofil in Museen“ bis hin zu einer Bastelsession in der der perfekte Social Media Manager gebaut wurde. Insgesamt ein buntes Programm, das jede Menge Raum für Austausch und spannende Diskussionen über die Rolle des Social Media Verantwortlichen und den Medienwandel in Museen bot. Für Unterhaltung sorgten die im letzten Panel angebotene Session von Jan-Uwe Fitz (bei Twitter bekannt und von über 47.000 Followern geliebt als der @vergraemer), der darüber berichtete, wie man als Twitterer und Autor bei einem Traditionsverlag veröffentlicht wird und natürlich die Abschlussrunde inklusive Showact und Social Singing. Eine umfassende Dokumentation der angebotenen Sessions findet sich auch auf dem Blog des stARTcamp Köln.
Ein herzlicher Dank geht an die drei Herbergsmütter Wibke, Anke und Ute für einen tollen Tag mit inspirierenden Gesprächsrunden und Diskussionen und jeder Menge netter Menschen und neuer Kontakte. Es war uns eine Ehre dieses großartige Format auch als Sponsor unterstützen zu dürfen und wir sagen DANKESCHÖN!
Museumsdienst Köln
19. Oktober 2012 @ 11:03
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich für euer Engagement! Das ist für uns großer Ansporn, weiterzumachen.
stARTcamp Köln 2012 #sck12 | stARTcamp Köln
29. Januar 2013 @ 14:42
[…] Pausanio, Social web ist schön, macht aber viel Arbeit. […]